In den letzten Tagen unseres Aufenthalts in Neuseeland sind wir in einem kleinen Paradies gelandet: the ebb and the flow.
Dieses Hostel hat alles was man zum Gluecklichsein braucht: Nette Gastgeber, gratis Mountainsbikes und Kayaks um die umliegende Gegend zu Land oder Wasser zu erkunden, sympathische "Mitbewohner", deren Geschichten einem zum schmunzeln bringen und eine riesengrosze Plattensammlung aus den 70er, 80er und 90ern, die die Abende vor dem Kamin im Aufenthaltsraum so richtig heimelig machen.
Da sitzt man dann, liest die ersten Seiten von "Vernon God Little", einem sehr sehr guten Buch, dass man gerade gegen einen langweiligen franzoesischen Roman getauscht hat. Und dann hoert man sie, diese Lieder, die man vor 10-15 Jahren zu einem Soundtrack des eigenen Lebens zusammengestellt haette: "Talking about a revolution", "What's up", "Owner of a lonely heart". Und dann denkt man an diese kurzen Momente, die inzwischen zu Erinnerungen geworden sind. Fragt sich, was aus den Menschen geworden ist, die man aus den Augen verloren hat und mit denen man diese Erinnerungen teilt. Und dann faellt einem auf, dass es wahrscheinlich den anderen im Zimmer auch so geht. Schliesslich hat jemand diese Lieder aus den Plattenschrank rausgesucht und auf den Plattenspieler gelegt. Ein Maedchen neben einem, die sich gerade durch "So ueberwinden sie Flugangst" plagt, singt leise mit. Wir sind alles Fremde hier, unsere bisherigen Lebensgeschichten sind nicht vergleichbar und doch verbindet und etwas. Ich stehe auf und lege "Sorry for laughing" von Propaganda auf. Das Gesicht eines aelteren Australiers am anderen Ende des Zimmers beginnt zu leuchten. "That's a bloody good song. Haven't heard it in a while, though."
Dieses Hostel hat alles was man zum Gluecklichsein braucht: Nette Gastgeber, gratis Mountainsbikes und Kayaks um die umliegende Gegend zu Land oder Wasser zu erkunden, sympathische "Mitbewohner", deren Geschichten einem zum schmunzeln bringen und eine riesengrosze Plattensammlung aus den 70er, 80er und 90ern, die die Abende vor dem Kamin im Aufenthaltsraum so richtig heimelig machen.
Da sitzt man dann, liest die ersten Seiten von "Vernon God Little", einem sehr sehr guten Buch, dass man gerade gegen einen langweiligen franzoesischen Roman getauscht hat. Und dann hoert man sie, diese Lieder, die man vor 10-15 Jahren zu einem Soundtrack des eigenen Lebens zusammengestellt haette: "Talking about a revolution", "What's up", "Owner of a lonely heart". Und dann denkt man an diese kurzen Momente, die inzwischen zu Erinnerungen geworden sind. Fragt sich, was aus den Menschen geworden ist, die man aus den Augen verloren hat und mit denen man diese Erinnerungen teilt. Und dann faellt einem auf, dass es wahrscheinlich den anderen im Zimmer auch so geht. Schliesslich hat jemand diese Lieder aus den Plattenschrank rausgesucht und auf den Plattenspieler gelegt. Ein Maedchen neben einem, die sich gerade durch "So ueberwinden sie Flugangst" plagt, singt leise mit. Wir sind alles Fremde hier, unsere bisherigen Lebensgeschichten sind nicht vergleichbar und doch verbindet und etwas. Ich stehe auf und lege "Sorry for laughing" von Propaganda auf. Das Gesicht eines aelteren Australiers am anderen Ende des Zimmers beginnt zu leuchten. "That's a bloody good song. Haven't heard it in a while, though."
fd - am Dienstag, 1. Juni 2004, 23:53 - Rubrik: 10 neuseeland
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