
Wir wuenschen euch Frohe Ostern und
viel Glueck beim Eierpecken!
fd - am Sonntag, 11. April 2004, 04:06 - Rubrik: 10 neuseeland
Wir sind in unseren vierten Woche in Australien und dank viel zu teurer Internet-Cafes ist das der erste richtige Bilder Upload und Beitrag.
Erste Station unserer Reise war das Great Barrier Reef wo wir die Gelegenheit hatten, kleine Riffhaie und stoische Meeresschildkroeten aus naechster Naehe zu beobachten.

Danach ging es zum einem grossen roten Stein mitten in der Wueste.

Naechste Station war Coober Pedy. Dort graebt man nach Opalen, wohnt in Hoehlen und darf seinen Sprengstoff nicht ins Pub mitnehmen. Franziska war vor allem vom Retro-Stil mancher lokaler Wohnzimmer beeindruckt.

Als Oesterreicher mit ein bisschen Heimweh war der Besuch des Barossa Valleys ein kleiner Hoehepunkt. Zwei Tage lange teilweise hervorragende Weine verkosten und den einen oder anderen neuen Lieblingswein entdecken.
Und dann musste ich unbedingt meinen aus Tibet gestaehlten Koerper im Rahmen eines Wettbewerbs in Melbourne zur Schau stellen. Na, erkennt ihr mich?

Nach diesen Muskelschock ging es gemeinsam mit unseren lieben Gastgebern in Melbourne, Claudia und Jeremy, auf den Great Ocean Road.

Dort spielen sogar die Kangaroos Golf.

Und die letzte Woche waren wir in Tasmanien. Ein wahrer Geheimtipp. Eine kleine Insel mit ueberwaeltigend schoenen National Parks. Endlich wieder viel trekken und im Zelt schlafen.


Und das Abendessen teilten wir mit Possums und Wallabies (kleinen Kangaroos).

Und morgen geht's dann weiter nach Sydney. Ach ja, unser Traumhaus haben wir auch schon gefunden:

Erste Station unserer Reise war das Great Barrier Reef wo wir die Gelegenheit hatten, kleine Riffhaie und stoische Meeresschildkroeten aus naechster Naehe zu beobachten.

Danach ging es zum einem grossen roten Stein mitten in der Wueste.

Naechste Station war Coober Pedy. Dort graebt man nach Opalen, wohnt in Hoehlen und darf seinen Sprengstoff nicht ins Pub mitnehmen. Franziska war vor allem vom Retro-Stil mancher lokaler Wohnzimmer beeindruckt.

Als Oesterreicher mit ein bisschen Heimweh war der Besuch des Barossa Valleys ein kleiner Hoehepunkt. Zwei Tage lange teilweise hervorragende Weine verkosten und den einen oder anderen neuen Lieblingswein entdecken.

Und dann musste ich unbedingt meinen aus Tibet gestaehlten Koerper im Rahmen eines Wettbewerbs in Melbourne zur Schau stellen. Na, erkennt ihr mich?

Nach diesen Muskelschock ging es gemeinsam mit unseren lieben Gastgebern in Melbourne, Claudia und Jeremy, auf den Great Ocean Road.

Dort spielen sogar die Kangaroos Golf.

Und die letzte Woche waren wir in Tasmanien. Ein wahrer Geheimtipp. Eine kleine Insel mit ueberwaeltigend schoenen National Parks. Endlich wieder viel trekken und im Zelt schlafen.


Und das Abendessen teilten wir mit Possums und Wallabies (kleinen Kangaroos).

Und morgen geht's dann weiter nach Sydney. Ach ja, unser Traumhaus haben wir auch schon gefunden:

francis - am Mittwoch, 31. März 2004, 17:45 - Rubrik: 09 australien
Hier unsere Route kurz zusammengefasst:

Uttar Pradesh:
- Varanasi (aufgewacht in der mysthischen Stadt am Ganges)
- Faitehpur Sikri (eine ausgestorbene Stadt zum Erforschen)
- Agra (ob ich auch mal einen Taj bekomme?)
- Delhi (erste Erfahrung mit Hindi-Movies)
Rajasthan:
- Ranthambore Nationalpark (Tiger sind schon sehr edel)
- Bundi (die Maerchenstadt)
- Jaipur (die pink city mit den edlen Palaesten)
Maharashtra:
- Pune (unser Basislager in der IT Metropole / Sozialprojekt Maher in Vadhu village)
- Ellora (Hoehlen)
- Ajanta (noch mehr Hoehlen)
- Bombay (Franz ist trotz der vielen Angebote kein Hindi-Moviestar geworden)
Goa:
- Palolem (der beste chill-out Strand)
- Nord-Goa (die weniger chilligen Rave-Party Straende)
Kerala:
- Kochi (diese Hafenstadt hat uns nicht wirklich an Portugal erinnert)
- Allepey (im Reis-Hausboot durch die Backwaters)
- Calicut (Ursprungsort der ayurvedischen Massagen)
- Wayanad (unser Baumhaus mitten in den Gewuerz- und Teeplantagen)

Uttar Pradesh:
- Varanasi (aufgewacht in der mysthischen Stadt am Ganges)
- Faitehpur Sikri (eine ausgestorbene Stadt zum Erforschen)
- Agra (ob ich auch mal einen Taj bekomme?)
- Delhi (erste Erfahrung mit Hindi-Movies)
Rajasthan:
- Ranthambore Nationalpark (Tiger sind schon sehr edel)
- Bundi (die Maerchenstadt)
- Jaipur (die pink city mit den edlen Palaesten)
Maharashtra:
- Pune (unser Basislager in der IT Metropole / Sozialprojekt Maher in Vadhu village)
- Ellora (Hoehlen)
- Ajanta (noch mehr Hoehlen)
- Bombay (Franz ist trotz der vielen Angebote kein Hindi-Moviestar geworden)
Goa:
- Palolem (der beste chill-out Strand)
- Nord-Goa (die weniger chilligen Rave-Party Straende)
Kerala:
- Kochi (diese Hafenstadt hat uns nicht wirklich an Portugal erinnert)
- Allepey (im Reis-Hausboot durch die Backwaters)
- Calicut (Ursprungsort der ayurvedischen Massagen)
- Wayanad (unser Baumhaus mitten in den Gewuerz- und Teeplantagen)
fran - am Sonntag, 21. März 2004, 02:27
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einer der hoehepunkte unserer bisherigen reise war das "wildlife" indiens. damit meine ich jedoch nicht die zum taeglichen strassenbild gehoerenden affen, schafe, esel sowie kuehe, schweine und hunde (die letzteren sind auch auf den palmenstraenden beheimatet), sondern die wilden tiere in den nationalparks.


waehrend so manche touristen, wie uns gesagt wurde, mehrmals nach indien kommen um einen tiger zu erblicken, konnten wir gleich bei unserem ersten besuch im ranthambore nationalpark (rajasthan) die bekanntschaft mit diesen seltenen artgenossen machen. voller stolz und wuerde marschierte dieses prachtexemplar unmittelbar an unserem fahrzeug vorbei.

in suedindien, im nationalpark von wayanad (kerala), waren es v.a. die wilden elefanten, bisons, rieseneichhoernchen und wildschweine, die von unserem guide aufgespuert wurden.


das aktivste tier, dem ich begegnete, ist aber eines der heimischen sorte, dass sich auf den baeumen indiens sehr wohl fuehlt...



waehrend so manche touristen, wie uns gesagt wurde, mehrmals nach indien kommen um einen tiger zu erblicken, konnten wir gleich bei unserem ersten besuch im ranthambore nationalpark (rajasthan) die bekanntschaft mit diesen seltenen artgenossen machen. voller stolz und wuerde marschierte dieses prachtexemplar unmittelbar an unserem fahrzeug vorbei.

in suedindien, im nationalpark von wayanad (kerala), waren es v.a. die wilden elefanten, bisons, rieseneichhoernchen und wildschweine, die von unserem guide aufgespuert wurden.


das aktivste tier, dem ich begegnete, ist aber eines der heimischen sorte, dass sich auf den baeumen indiens sehr wohl fuehlt...

fran - am Dienstag, 24. Februar 2004, 14:39 - Rubrik: 08 indien
Diese Woche endete unsere Mitarbeit beim Sozialprojekt Maher.

Uns fiel der endgueltige Abschied mehr als schwer, zumal wir in den letzten drei Monaten (mit kurzen Unterbrechungen) sehr viel Spass mit den Kindern hatten.
Waehrend wir ihnen englische Konversation naeher brachten und dabei oft vor akrobatischen Einlagen nicht zurueckschreckten, liessen sie uns Tanz-Szenen aus indischen Filmen nachstellen, brachten uns einige Brocken Marathi bei und zeigten uns, wie man Waesche mit Seife und einem Stein waescht (das traurige Ende meines H&M T-Shirts).


Mir gefielen auch die indischen Modeschauen, die die aelteren Maedels des oefteren mit Franziska als Modell veranstalteten. Einmal blieb auch ich davon nicht verschont und wurde in einen nicht gerade koerperbetonten Kurtha gesteckt. Aber seht selbst:

Mein Geburtstagskuchen wurde aufgrund eines Missverstaendnisses auf 200 Kinder aufgeteilt. Ich habe mir sagen lassen, er war sehr lecker. Als Entschaedigung bekam ich ein meinem Alter entsprechendes Geschenk: Sweety, ein suesser kleiner indischer Strassenkoeter aus Stoff, den mir Franziska seither jeden Abend vor dem Einschlafen auf den Polster legt.
Was mich aber am meisten beeindruckte, war die Froehlichkeit, Herzlichkeit und Bescheidenheit dieser Kinder trotz ihrer tragischen familiaeren Schicksale. Ich erinnerte mich an Bekannte zuhause, bei denen ein Firmenwagen in der falschen Farbe eine Lebenskrise von 3 Wochen ausgeloest hatte und schaemte mich. Dafuer, wie wichtig wir unsere kleinen Problemchen oft nehmen und wie leicht uns materielle Dinge aus der Bahn werfen koennen.

Weitere Fotos folgen...

Uns fiel der endgueltige Abschied mehr als schwer, zumal wir in den letzten drei Monaten (mit kurzen Unterbrechungen) sehr viel Spass mit den Kindern hatten.
Waehrend wir ihnen englische Konversation naeher brachten und dabei oft vor akrobatischen Einlagen nicht zurueckschreckten, liessen sie uns Tanz-Szenen aus indischen Filmen nachstellen, brachten uns einige Brocken Marathi bei und zeigten uns, wie man Waesche mit Seife und einem Stein waescht (das traurige Ende meines H&M T-Shirts).


Mir gefielen auch die indischen Modeschauen, die die aelteren Maedels des oefteren mit Franziska als Modell veranstalteten. Einmal blieb auch ich davon nicht verschont und wurde in einen nicht gerade koerperbetonten Kurtha gesteckt. Aber seht selbst:

Mein Geburtstagskuchen wurde aufgrund eines Missverstaendnisses auf 200 Kinder aufgeteilt. Ich habe mir sagen lassen, er war sehr lecker. Als Entschaedigung bekam ich ein meinem Alter entsprechendes Geschenk: Sweety, ein suesser kleiner indischer Strassenkoeter aus Stoff, den mir Franziska seither jeden Abend vor dem Einschlafen auf den Polster legt.
Was mich aber am meisten beeindruckte, war die Froehlichkeit, Herzlichkeit und Bescheidenheit dieser Kinder trotz ihrer tragischen familiaeren Schicksale. Ich erinnerte mich an Bekannte zuhause, bei denen ein Firmenwagen in der falschen Farbe eine Lebenskrise von 3 Wochen ausgeloest hatte und schaemte mich. Dafuer, wie wichtig wir unsere kleinen Problemchen oft nehmen und wie leicht uns materielle Dinge aus der Bahn werfen koennen.

Weitere Fotos folgen...
francis - am Freitag, 13. Februar 2004, 06:46 - Rubrik: 08 indien